Deutschlandstipendium - Unser Stipendiant Martin Ulber

Zusammen mit dem Bund und der TU Chemnitz fördern wir begabte und leistungsstarke Studierende durch das Deutschlandstipendium.
Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, dass talentierte Studierende ihr Potenzial ausschöpfen.

„Wenn Freunde oder Kollegen den Feierabend genossen haben oder am Wochenende ausgegangen sind, habe ich angefangen, die Schulbücher zu wälzen.“ sagt Martin Ulber. Im Jahr 2011 hat sich der heute 27-jährige Student der TU Chemnitz dafür entschieden, nach zwei Jahren Berufspraxis noch einmal die Schule zu besuchen, um anschließend ein 3-jähriges Bachelorstudium der Wirtschaftspsychologie aufzunehmen. Seit 2016 studiert er nun an der TU Chemnitz im wirtschaftswissenschaftlichen Masterstudiengang „Management and Organisation Studies“. Die Mühe hat sich gelohnt, denn seit Oktober dieses Jahres wird Herr Ulber durch Laub – die Immobiliengruppe mit einem Deutschlandstipendium gefördert.

Die guten Noten waren Herrn Ulber aber nicht in die Wiege gelegt, so zeichnet er sich vor allem durch seine positive Entwicklung aus: „Ich hatte nicht immer ein so stark ausgeprägtes Leistungsstreben wie heute. Während meiner Zeit auf dem Gymnasium habe ich die neunte Klasse wiederholt und deswegen vorgezogen, zunächst die mittlere Reife abzulegen und anschließend eine Berufsausbildung zu absolvieren.“ Seitdem erzielt er auf seinem zweiten Bildungsweg Bestnoten und bezieht seine Motivation u. a. von seinem Sohn, der zu Beginn seines Jahres an der Fachoberschule zum Erwerb der Fachhochschulreife geboren wurde.

Nach dessen Abschluss wollte er auch aufgrund seiner eigenen beruflichen Erfahrungen unbedingt ein Studium, das die Bereiche Personalwesen und Führung verbindet, aufnehmen. Hierzu bot das Studium der Wirtschaftspsychologie mit einer Vertiefung der Personal- und Organisationspsychologie eine geeignete Gelegenheit. Sein heutiges Studium verbindet die Schwerpunkte Organisation, Personal und Innovation aus der betriebswirtschaftlichen Sicht. „Ich freue mich, nachdem ich im Bachelor die psychologische Sichtweise kennengelernt habe, nun den betriebswirtschaftswissenschaftlichen Blick auf diese Themen mit einer stärkeren theoretischen Fundierung kennenzulernen.“

Durch das Studium mit Kind macht Herr Ulber einige Abstriche zum „klassischen“ Studentenleben. „Semesterauftaktpartys oder Ähnliches habe ich nie besucht. Da war mir die Zeit mit der Familie immer wichtiger.“ Das stört Herrn Ulber jedoch auch nicht, da der Rückhalt seiner Familie ihm dabei hilft, das Studium zu absolvieren vor allem während den Prüfungsphasen ist die Unterstützung seiner Lebensgefährtin unersetzbar. „Ohne ihre Unterstützung in diesen kräftezehrenden Zeiten – mit oder ohne Kind –  hätte ich meinen Weg bisher nicht so gut beschritten.“ Im Übrigen versucht er auch während der Vorlesungszeit. Aufgaben frühzeitig zu erledigen, damit das Arbeitsaufkommen zu den Prüfungen nicht zu groß wird. „Das erfordert eine gewisse Kompetenz, sich selbst zu managen verbunden mit viel Selbstdisziplin und Zielstrebigkeit.“

Ehrenamtliches Engagement ist seit seines Studienbeginns ein wichtiger Teil seines Lebens. So engagiert er sich heute in der mehreren Gremien seines Studiengangs an der Universität. „Durch die Arbeit in den Hochschulgremien gewinne ich Einblicke in die Hintergrundabläufe meiner Universität und kann durch das Einbringen der studentischen Perspektive Entscheidungsprozesse die Entwicklung meines Studiengangs unterstützen“. Darüber hinaus ist Herrn Ulber auch Engagement im privaten Bereich wichtig, weshalb er im Kindergarten seines Sohnes dem Elternrat beiwohnt. „Das Studium und alles, das dazu gehört, nimmt einen großen Teil meines Lebens ein. Durch meine ehrenamtliches Mitwirken im Kindergarten unterstütze ich die Einrichtung, in der mein Sohn betreut wird und kann so gleichzeitig der Gesellschaft etwas zurückgeben.“

Seine nächsten Schritte sieht Herr Ulber in der Beendigung seines Studiums, evtl. mit einer Masterarbeit in Zusammenarbeit mit Laub – Die Immobiliengruppe: „Herr Laub hat frühzeitig den Kontakt mit mir gesucht und Unterstützung angeboten, was ich nicht als selbstverständlich ansehe. Ich freue mich auf eine Zusammenarbeit, z. B. im Rahmen meiner Abschlussarbeit, die beiden Seiten einen Nutzen stiftet.“

 

Soziales Engagement und die damit verbundene Zusammenarbeit mit Herrn Ulber ist ein wichtiges Anliegen unserer Firma, damit investieren wir in die Zukunft Deutschlands.

Wir sind überzeugt davon, dass unsere Unterstützung nachhaltig die Wirtschaftskräfte von morgen fördert.

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